-1

Geschlechter raus aus der Satzung


Die Frage: Bist du Männlich oder Weiblich? Meinen viele von uns bestimmt eindeutig beantworten zu können. Aber eben längst nicht alle. Wir leben in einer Zeit, in der die Frage auch mit "Nein" oder "Ja" beantwortet werden kann. Diese Menschen sollen nicht ausgeschlossen werden. Schon allein deshalb möchte ich, dass jegliche Differenzierung zwischen den Geschlechtern aus der Satzung entfernt wird.

Es gibt noch weitere Argumente gegen die Beibehaltung.

  • Zu welcher Gruppe zählen Transgender z.B. bei Quotenregeln?
  • Die Trennung von männlich und weiblich in Satzungen hatte den Zweck, dass weibliche und männliche Interessen gleichermaßen vertreten werden können. Auch geschlechter getrennte Abstimmungen und Rednerlisten möchten dies erreichen. Dabei wird den Parteien aus meiner Sicht eine unfähigkeit zur Empathie unterstellt und unteschwellig eine unnötige Front aufgebaut. Zudem kommt, dass es noch viele Andere Interessens-Gruppen gibt
    [mehr anzeigen]
    z.B. Menschen mit Beeinträchtigung [auch das ist schon wieder veralgemeinert] oder Zugereißte [Es gibt viele verscheidere Länder und Kulturen und alle haben unterschiedliche Meinungen] ect. [weniger anzeigen]
    . Die schlichte Aufteilung in Frau und Mann ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß.
  • Vorreiterrolle Jugendarbeit: Wieso soll die Wirtschaft jemals ohne Quotenregeln auskommen, wenn dies nichtmal uns sozialen Menschlein gelingt?
  • Vieles wird einfachen ☺

Diskussionen

  • ChristianLoebel Bezirksjugendringe mittlere und mittelgroße Jugendringe
    +3

    Wie wäre es denn dann mit einer "Nicht-Männer-Quote"?

    Ich halte die Gefahr das die Perspektive vom (weißen cis) Männern unterrepräsentiert wird für... überschaubar ;-)

    Deswegen wäre eine Regelung ala "Höchsten 50% (nur als Bsp) der Plätze dürfen mit Männern besetzt sein" vielleicht sinnvoll, da so dann tatsächlich auch Queere/LTGB Menschen Berücksichtigung finden würden.

    • Oliver_Kohl mittlere und mittelgroße Jugendringe ist dafür
      +1

      Auch unter Männern, die sich ihrem Geschlecht von Geburt an zugehörig fühlen, gibt es unterschiedliche Meinungen.

      Ich möchte z.B. Nicht mit ihm hier Lutz Bachmann in die gleiche Schublade!

Versionen


    1. Sie können einen Vorschlag unterstützen oder ablehnen.

    2. Und ihn in Ihre Beobachtungsliste aufnehmen.

    3. Informationen über den Vorschlag einsehen...

    4. ...Schlagworte für diesen Vorschlag hinzufügen...

    5. ...oder den Vorschlag mit anderen per Facebook, Google+ oder Twitter teilen.

    6. Kommentare können Sie nicht nur bewerten...

    7. ...sondern auch dazu verfasste Antworten einsehen...

    8. ...selbst eine Antwort zu einem Argument schreiben...

    9. ... und neue Argumente einbringen.

    10. Oder aktiv den Vorschlag mitgestalten und Alternativen einbringen.