Ich sehe deine Bedenken durchaus. Aber um beim Beispiel Pfadis zu bleiben: Es sind verschiedene Pfadfinderverbände mit teilweise verschiedenen Ansätzen bis in die Pädagogik (bspw. ist die PSG rein weiblich, der VCP evangelisch geprägt, der BdP eher bündisch, die DPSG katholisch usw.)... die Sammelvertretung wird hier den einzelnen Facetten bisweilen nur teilweise gerecht. In einem Dachverband gibt es aber in der Regel demokratische Strukturen, die dazu führen, dass Dachverbandsvertreter eine konsolidierte Meinung der Verbände in einem Dachverband repräsentieren. Das ist in einer Sammelvertretung, die - um es mal so zu nennen - eher ein erzwungenes Zweckbündnis ist, nur schwer oder sehr eingeschränkt zu erreichen.
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